Was ist Weinschorle?

Die Antwort ist eigentlich ganz simpel.

Eine gut gekühlte Weinschorle ist ein echter Genuss an warmen Tagen. Der Klassiker wird je nach Region auch Spritzer oder Gespritzter genannt und besteht etwa zur Hälfte aus frischem Wein und kohlesäurehaltigem Mineralwasser. Traditionell wird Schorle in der Pfalz in einem speziellen, 0,5 Liter fassenden Glas, dem Pfälzer Schoppenglas, manchmal auch in der Ausführung als Dubbeglas, serviert.

Zwei Tipps für Nicht-Pfälzer:

  1. Bestellen Sie niemals einen „kleinen Schorle“! Wer Schorle nicht aus dem Schobbe trinkt, wird sofort als Nicht-Pfälzer enttarnt.

  2. Der Schorle ist in der Pfalz männlich. Er trägt einen männlichen Artikel. Immer.

pfalz

Doch wer hat’s erfunden…?

Darum streiten sich die Geister.

Die einen sagen die römischen Soldaten im Feld hätten die Weinschorle erfunden. Sie hatten ein Anrecht auf ein ordentliches Tagesquantum Wein, tranken ihn aber nie unverdünnt. Viele Weine wurden eingedickt gelagert, hatten eine ölige Konsistenz und einen sehr hohen Alkoholgehalt, daher mischte man Wein stets mit kaltem oder sogar warmem Wasser. Dazu hatte Wasser in der Antike eine schlechte Qualität und Alkohol eine antibakterielle Wirkung.

Wiederum andere nennen Goethe als „Erfinder“ der Weinschorle. Ob im Wirtshaus an der Lahn oder im Goldenen Hecht in Heidelberg – wo auch immer. Johann Wolfgang von Goethe saß damals im Gasthaus an einem Tisch und trank einen Schorle. Ein Genuss in Ruhe war ihm dabei freilich nicht vergönnt, denn eine Herrenrunde nebenan spottete unüberhörbar über das angeblich verwässerte Getränk. Darauf kritzelte der durstige Dichter folgende Verse auf die Tischplatte:

Wasser allein macht stumm,
das zeigen im Bach die Fische.
Wein allein macht dumm,
siehe die Herrn am Tische.
Da ich keins von beiden will sein,
trink ich Wasser mit Wein.

J. W. Goethe

Goethe Zitat Traube

Und wie mischt man jetzt den perfekten Weinschorle?

Mit Wasser und Wein.

Für einen Schorle im klassischen Sinne, werden Wein und Wasser zu etwa gleichen Anteilen ins Glas gegeben. Der Alkoholgehalt liegt dann etwa bei fünf bis sechs Volumenprozent. Wer es persönlich etwas kräftiger mag, kann aber auch den Weinanteil erhöhen. Zu beachten ist aber, dass das Kultgetränk der Pfälzer zu mindestens 51% aus Wein bestehen muss – ansonsten ist es leider kein Weinschorle.




Doch welchen Wein benutzt man am besten?
Geschmackssache – sagen wir. Bevorzugte weiße Rebsorten sind vor allem Riesling, Müller-Thurgau, Kerner, Scheurebe oder Silvaner. Am beliebtesten ist der Riesling-Schorle. Diese Sorte enthält eine frische Fruchtsäure und erinnert vom Aroma her an Äpfel, Pfirsiche oder auch Grapefruit. Wer lieber weniger Säure mag, kann auch auf andere Rebsorten zurückgreifen. Beim Roséschorle wird mehr und mehr auf einen Sortenmix gesetzt, um ein breiteres Aromenspektrum von Himbeere bis zu Granatapfel, zu bekommen.


Das richtige Wasser
Am besten sollte das Wasser keinen starken Eigengeschmack mitbringen. Zu stark mineralisiert übertöntes mit seinem Geschmack die Aromen des Weins. Den Kohlensäuregehalt wählt man wieder nach den eigenen Vorlieben aus, empfehlenswert sind Stärken von medium bis kräftig sprudelnd, spritzig.

Unser Schorle Rezept

Bester Grundwein + ideales Wasser + perfektes Mischungsverhältnis = ZwääPS

ZwääPS steht für 2 Pfälzer Schobbe. Schobbe ist die Maßeinheit, die für einen richtigen Pfälzer Schorle gilt und das sind nicht weniger als 0,5 Liter. Da die Pfälzer nicht gerne allein trinken, sind gleich zwei Schobbe in einer Flasche. ZwääPS ist unkompliziert und praktisch – so wie es die Pfälzer lieben: Eine gute gekühlte Flasche aufdrehen, in ein Schobbeglas einschenken und die prickelnde Erfrischung gemeinsam genießen! Gelegenheit dazu, ob unterwegs oder zuhause, gibt es viele: Eine Radtour, eine Wanderung, Grill- und Gartenfeste oder einfach zum Tagesausklang. ZwääPS aufgedreht und das Pfälzer Lebensgefühl beginnt!

Rieslingschorle

Rieslingschorle - prickelnd

Im Glas erfreut er mit allem, was man von einem typischen Pfälzer Rieslingschorle erwartet: Animierende Fruchtnoten von Pfirsich, Apfel und Zitrusfrucht, eine herrlich erfrischende, gleichzeitig wunderbar eingebundene Säure und dann dieses Prickeln…

Rieslingschorle

Weißweinschorle

Weißweinschorle - frisch und fruchtig

Unser Weißweinschorle überrascht mit üppigen Fruchtaromen die an Maracuja, Pfirsich und goldene Kiwi erinnern. Im Mund fruchtig-frisch und leichter Exotik, feiner Restsüße und dann dieses Prickeln…

Weißweinschorle

Roséweinschorle

Roséweinschorle - belebend

Fruchtig, fruchtig, fruchtig, so soll ein Roséweinschorle schmecken. Anregende Fruchtaromen an Himbeere, Kirsche und Granatapfel erinnernd, dazu eine belebende Restsüße mit dem Fruchtkick und dann dieses Prickeln…

Roséweinschorle

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